Der letzte pnn Teamevent führte uns ins Mühlerama in der alten Mühle Tiefenbrunnen. Wir tauchten ein in die faszinierende Welt des Getreides und des Brotbackens. Es war ein Nachmittag, der nicht nur lehrreich, sondern auch unglaublich unterhaltsam war – und am Ende konnten wir die Früchte unserer Arbeit in Form eines duftenden, selbstgebackenen Brötchens geniessen.
Von der Körnerkiste zum knusprigen Brötchen – Teamevent ins Mühlerama
Unsere Reise begann mit einer spannenden und kurzweiligen Führung durch das Museum, das uns die Geschichte und die Funktionen alter Mühlen näherbrachte. Das Mühlerama, ein lebendiges Zeugnis der alten Müllereikunst, bot uns einen faszinierenden Einblick in die Techniken und Traditionen des Mehlmahlens. Die eindrucksvollen Maschinen und historischen Ausstellungsstücke machten uns bewusst, wie viel Handwerk und Geschick hinter einem scheinbar einfachen Produkt wie Mehl stecken. Doch damit war der Ausflug noch lange nicht zu Ende. Nach der Führung legten wir selbst Hand an und versuchten uns im Mehlmahlen. Mit viel Enthusiasmus und ein bisschen Muskelkraft verwandelten wir Körner in – mehr oder weniger – feines Mehl – eine Tätigkeit, die uns alle zum Staunen brachte. Die Erfahrung, selbst zu mahlen, schaffte eine ganz neue Wertschätzung für den Prozess und die Produkte, die wir oft als selbstverständlich erachten. Zu guter letzt kneten wir unser selbstgemahlenes Mehl mit ein wenig Wasser, Hefe und Salz zu einem glatten Teig, dass rund 20 Minuten später wunderbar duftend als Brötchen aus dem Ofen kam. Und auch die Wartezeit während dem Backen kan im Mühlerama problemlos überbrückt werden: Die alten Rutschen, die früher für den Transport der schweren Mehlsäcke genutzt wurden, sind jetzt ein Spass für Gross und Klein. Es dauerte nicht lange, bis wir uns wie Kinder fühlten und begeistert die Rutschen hinuntersausten. Wer hätte gedacht, dass ein Museumsbesuch so rasant sein kann?